Wer sucht, der findet.

Jeannine Furrer, Berufsbildungsfachfrau, unterstützt bei KoKoTé im schulischen Bildungsbereich und hat hier ihre neue Herausforderung gefunden.

Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, bin ich zur Association Equlibre und deren Projekte gestossen. Die Suche hat sich gelohnt. Nun arbeite ich zweimal wöchentlich als Bildungsfachfrau bei der Association Equilibre. Und die Herausforderung habe ich gefunden.

Die Arbeit mit den Lernenden ist abwechslungsreich und immer wieder von Überraschungen geprägt. So oft darf ich die Unterrichtsplanung über Bord werfen und aktuelle Angelegenheiten diskutieren, über lustige Vorkommnisse lachen oder ernste, manchmal auch traurige Themen besprechen. Aber natürlich steht das Lernen, insbesondere der deutschen Sprache im Vordergrund.

Das Vermitteln von Sprache und Arbeiten mit Menschen aus verschiedenen Kulturen macht mir Freude. Ich kann so einen Teil zur Integration beitragen und im Gegenzug mache ich neue Erfahrungen für mein Leben.


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Association Equilibre Portraits Christine
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Erwachsene lernen generell langsamer,

es braucht sehr viel Zeit, Geduld und Flexibilität.

Christine Blaser - Berufsbildungsfachfrau Association Equilibre

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Bei KoKoTé werden Flüchtlinge ausgebildet,

so dass sie einen besseren Einstieg in den Schweizer Arbeitsmarkt ehrhalten.

An den Bildungstagen wird vor allem Deutsch und Mathematik gelernt. Da das Erlernen und Praktizieren der deutschen Sprache zentral ist, erhält jeder Flüchtling während dem Praktikum, einem Zwischenjahr oder der Vorlehre einen Mentor bzw. eine Mentorin.

Bei KoKoTé erhalten die Flüchtlinge 2 Tage Bildung und Selbstlernen pro Woche. Davon sind 2 Halbtage Unterricht in Deutsch, Mathematik und Allgemeinbildung, vermittelt durch die Berufsbildungsfachfrau Christine Blaser; 1 Halbtag beinhaltet Selbstlernen unter professioneller Begleitung mit «Rosetta Stone». Ihr Mentor/-in begleitet sie bei Hausaufgaben. Zusätzlich gibt es täglich mindestens 1 Stunde, in der, während der Arbeit, Deutsch gelernt wird. Damit alle einander verstehen ist die Umgangssprache Deutsch.

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Die fachliche und persönliche Bildung

im Arbeitsalltag wird stetig ausgebaut.

Alle 3-4 Monate wird mit jedem Flüchtling ein Standortge­spräch geführt und doku­mentiert. Involviert sind neben dem Flüchtling die Lehrerin sowie die Leiterin Produktion und falls dies nötig ist auch noch der Jobcoach / Casemanager.

Die Lehrerin führt für jeden Auszubildenden ein Dossier, welches die Dokumentation der Standort­gespräche, die Sprach- und Eignungstests sowie weitere Infos zum Bildungspotenzial und zu den beruflichen Vor­kenntnissen und besonderen Fähigkeiten pro Praktikant/-in enthält.

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Zentrales Ziel bei KoKoTé ist,

die erwachsenen Flüchtlinge (>als 26 Jahre) bildungsmäs­sig möglichst fit zu machen.

Um dieses Ziel zu erreichen wird Nachholbildung geplant und realisiert sowie Kenntnisse und Erfahrungen in der Ar­beitswelt gewonnen. Im Weiteren bedingt das Erreichen der Ziele, dass die Flüchtlinge ein bestimmtes Sprachniveau (Sprach­test zu Beginn/Ende des Praktikums) erreichen.

Dies ist wichtig, um nach dem Grundlagenprakti­kum eine Anschlusslösung in Form eines Zwischenjahres, einer Vorlehre oder ei­ner EFZ/EBA-Ausbildung zu erlangen. Die Anschlussmassnahmen - Zwischenjahr und Vorlehre - sind in Kombination mit einer Teilzeitanstellung als Näher oder Näherin möglich. Dies gibt den älteren Flüchtlingen die Chance, über 2-3 Jahre, ihre schulischen Lücken aufzuholen und fit für eine Berufsausbildung zu werden.

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